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Drei Schülerinnen aus Frankfurt sind Hessensieger

Die Hessensiegerinnen und Hessensieger des Schuelerwettbewerbs Bester Praktikumsbericht

Die Hessensieger des Schülerwettbewerbs "Bester Praktikumsbericht". (Foto: Ivgenia Möbus)

Die Hessensiegerinnen Elisa Boros und Hannah Stenzinger aus Frankfurt

Die Hessensiegerinnen Elisa Boros und Hannah Stenzinger aus Frankfurt. (Foto: Ivgenia Möbus)

Beim Landesfinale des Wettbewerbs „Bester Praktikumsbericht“ sind im Haus der Wirtschaft in Frankfurt 18 Schülerinnen und Schüler aus ganz Hessen für ihre herausragenden Berichte vom Netzwerk SCHULEWIRTSCHAFT geehrt worden. Sie hatten sich zuvor in regionalen Vorentscheiden für das Finale qualifiziert. Drei Jugendliche aus Frankfurt zählen zu den Hessensiegern.

Hannah Stenzinger von der Hermann-Herzog-Schule im Gutleutviertel gewann bei dem Schülerwettbewerb landesweit den ersten Platz in der Kategorie „Förderschule“. Die Schülerin hatte ihr Praktikum im Kinderhaus „St. Elisabeth“ in Kelsterbach gemacht. Elisa Boros von der Schule am Ried in Bergen-Enkheim erreichte den ersten Platz in der Kategorie „Gymnasium Sekundarstufe I“. Sie hatte ihr Praktikum bei einer Rechtsanwaltskanzlei in Wiesbaden verbracht. Mara Pillich von der Helmholtzschule im Ostend wurde mit dem dritten Platz in der Kategorie „Gymnasium Sekundarstufe II“ ausgezeichnet. Die Oberstufenschülerin hatte ihr Praktikum bei einer Tagespflegeeinrichtung in Lohr am Main absolviert.

Die Preisverleihung wurde in diesem Jahr vom Arbeitskreis SCHULEWIRTSCHAFT Wiesbaden-Rheingau-Taunus organisiert, der beim Arbeitgeberverband HessenChemie angesiedelt ist. Dirk Meyer, Hauptgeschäftsführer von HessenChemie, betonte den Wert der Praktika: „Die eingereichten Berichte zeigen, wie wichtig Praktika für die Berufsorientierung junger Menschen sind. Sie stärken ihre Selbstreflexion, wecken Neugierde und schärfen die beruflichen Interessen. Ein besonderer Dank gilt den betreuenden Lehrkräften und allen Unternehmen, die Praktikumsplätze anbieten. Sie leisten einen entscheidenden Beitrag, Talente zu fördern und den Fachkräftenachwuchs zu sichern.“

Christopher Textor, Abteilungsleiter im Hessischen Ministerium für Kultus, Bildung und Chancen, unterstrich: „Für uns als Land ist die akademische und duale Ausbildung gleichwertig. Das betonen wir in allen Schulformen und setzen seit Jahren entsprechende Maßnahmen um. Eine erfolgreiche Ausbildung ermöglicht auch zahlreiche Anschlussmöglichkeiten, wie möglicherweise die direkte Gleichstellung mit einem höherwertigen Abschluss. Ein erfolgreiches Praktikum kann den Weg in eine Ausbildung ebnen, weckt Interesse an verschiedenen Berufen und es war für mich in meiner Zeit als Lehrer und Schulleiter eine Freude, durch die Praktikumsberichte immer wieder einen guten Einblick in die Vielfalt unserer Betriebe zu erlangen.“

Die ausgezeichneten Berichte hatten sich zuvor in den Regionalwettbewerben in Nord-, Mittel- und Osthessen, Wiesbaden-Rheingau-Taunus sowie im Rhein-Main-Taunus-Gebiet durchgesetzt. Eine unabhängige Jury bewertete die Arbeiten nach formalen Kriterien, inhaltlicher Tiefe und gestalterischer Kreativität. Insgesamt wurden 18 Schülerinnen und Schüler in sechs Kategorien geehrt. Jürgen Funk, Geschäftsführer von SCHULEWIRTSCHAFT Wiesbaden-Rheingau-Taunus, überreichte den Siegern die Geld- und Sachpreise, gestiftet vom Arbeitgeberverband HessenChemie.

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