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Arbeitskreis SCHULEWIRTSCHAFT Rhein-Main-Taunus ehrte Gütesiegel-Auditorinnen und Auditoren im Haus der Wirtschaft Hessen

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Sabine van Haaren, Ursula Güttler und Jörg E. Feuchthofen

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Auditoren

Der Arbeitskreis SCHULEWIRTSCHAFT Rhein-Main-Taunus ehrte im Haus der Wirtschaft Hessen die Auditorinnen und Auditoren, die in 2015 die Audits für das „Gütesiegel für Berufs- und Studienorientierung in Hessen“ an den teilnehmenden Schulen durchgeführt hatten. 32 ehrenamtliche Auditorinnen und Auditoren aus den Schul-, Unternehmens- und Beratungsbereichen überprüften in 3-Teams in den Schulen die zuvor beim OloV-Projektbüro, Darmstadt, eingereichten Bewerbungsunterlagen auf ihre Richtigkeit. Für ihren ehrenamtlichen Einsatz wurden alle Auditorinnen und Auditoren mit einem vom Kultusministerium Hessen erstellten Zertifikat gewürdigt.

Für das Jahr 2016 stehen erneut sechs Schulen zur Zertifizierung beziehungsweise Rezertifizierung an. Für die Erstzertifizierung nach den OloV-Qualitätstandards für Berufs- und Studienorientierung hat sich die Deutschherrenschule in Sachsenhausen, Frankfurt, beworben.
Den Antrag auf eine Rezertifizierung haben die Max-Kirmsse-Schule aus Idstein, das Elisabethengymnasium, Frankfurt, die Feldbergschule aus Idstein, die Weißfrauenschule, Frankfurt, und die Hans-Thoma-Schule aus Oberursel gestellt.

„Das Siegel gewinnt immer mehr an Bedeutung, denn eine frühzeitige, umfangreiche und qualitativ hochwertige Berufsvorbereitung durch die Schulen ist unabdingbar, damit die  jungen Menschen aus den ungefähr 350 Ausbildungsberufen die richtige Wahl für ihren beruflichen Werdegang treffen können“, sagte Gertrud Hirschhäuser, Geschäftsführerin des Arbeitskreises SCHULEWIRTSCHAFT Rhein-Main-Taunus. „Das Siegel ist zu einem wichtigen Qualitätskriterium bei der Auswahl der geeigneten Schule durch Eltern und Schüler/-innen geworden: Die Anzahl der Schulen aus der Region, die sich um eine Erst- und Re-Zertifizierung bemühen, steigt kontinuierlich an – ein wichtiges Signal in Richtung nachhaltige Berufsorientierung“, resümierte Hirschhäuser und hob dabei auch die wichtige Rolle der Schulen für die Bedeutung des Siegels hervor. Mit der richtigen Vorbereitung auf das Berufsleben können unnötige Warteschleifen und abgebrochene Ausbildungen vermieden werden.

Hintergrund:
Das "Gütesiegel Berufsorientierung Hessen" wurde mit Beginn des Schuljahres 2010/2011 zunächst für Schulen mit den Bildungsgängen Haupt- und Realschule und Förderschulen eingeführt. Im Schuljahr 2011/2012 wurde das Angebot auf die gymnasiale Oberstufe ausgeweitet. Damit wurde es das "Gütesiegel Berufs- und Studienorientierung Hessen". Es ist Bestandteil des "Gesamtkonzepts Fachkräftesicherung Hessen" der Hessischen Landesregierung und unterstützender Baustein der landesweiten Strategie zur "Optimierung der lokalen Vermittlungsarbeit im Übergang Schule-Beruf" (OloV).

Mehr Informationen unter: www.olov-hessen.de/guetesiegel

 

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SCHULEWIRTSCHAFT Rhein-Main-Taunus ist eine freiwillige Arbeitsgemeinschaft von Lehrerinnen und Lehrern.

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